Grenzüberschreitender Löscheinsatz bei Gartenhüttenbrand
Am Einsatzort wurde eine größere Gartenhütte vorgefunden, bei der der Dachstuhl in Vollbrand stand. Aufgrund der sehr engen Bauweise bestand höchste Gefahr, dass sich der Brand auf die Garage des Wohnhauses bzw. die Garage des Nachbarobjektes ausbreiten kann. Sofort wurden zwei Rohr zur Verhinderung der Brandausbreitung in Betrieb genommen. Nach Eintreffen weiterer Kräfte, und dem Aufbau einer gesicherten Löschwasserversorgung, wurden insgesamt 6 Rohre, großteils unter Atemschutz, zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Nach etwa 2 Stunden war der Brand soweit bekämpft, dass die ersten Leitungen abgebaut werden konnten. Um etwa 03:30 Uhr rückten, bis auf eine TLF-A Mannschaft, alle Kräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser ein, und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Bis um 06:30 Uhr wurden von der TLF-A Mannschaft dann noch Sicherungsmaßnahmen, teils unter leichtem Atemschutz, gesetzt.
Verletzt wurde durch das Brandereignis zum Glück niemand. Der Sachschaden am Objekt selbst ist beträchtlich, jegliche Nachbarobjekte konnten aber durch den Einsatz der drei Feuerwehren gerettet werden.
Eingesetzt waren rund 70 Mann mit 8 Fahrzeugen sowie die Polizei.