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GAFLENZ. Im Zuge des Ars Electronica Festivals gab es heuer eine besondere Challenge für Feuerwehrkräfte aus Oberösterreich. Bei der "Emergency Error Battle Challenge" am 08.09.2018 galt es ein fiktives Einsatzszenario abzuarbeiten.
Annahme: In der Postcity Linz kam es zu einer Explosion und daraufhin zu einem Brand, weiters stellte sich heraus, dass eine Person vermisst wurde. Klingt nach einer klassischen Feuerwehrübung, wenn da nicht die räumlichen Gegebenheiten sowie Zusatzaufgaben gewesen wären.
So wurden, teils unter Atemschutz, 15 Meter hohe Paketrutschen, Leitern und Förderbänder erklommen, oder ein Löschroboter entsprechend manövriert und eingesetzt, mittels "Brain-Interface" Aufgaben bewältigt und mittels eines "Virtual Reality-Spiels" Zusatzinformationen für eine erfolgreiche Abarbeitung des Übungsszenarios gesammelt.
Und das alles verpackt in einem "klassischen" Löschangriff mittels C-Rohr und einer Personencrashrettung.
Nach einer Erstinformation für die teilnehmenden Gruppenkommandanten und einem entsprechenden Briefing der eigenen Kräfte am Vormittag, starte die eigentliche Challenge um 13:30 Uhr. Bereits als zweites Team startete die FF Gaflenz in das "Abenteuer" und konnte die gestellten Aufgaben durch entsprechende Teamarbeit rasch abarbeiten.
Erfolgreich meisterten alle angetretenen Gruppen nacheinander die Herausforderung, wobei die vorgesehene Zeit von allen weit unterschritten wurde. Am schnellsten war an diesem Tag das Team der FF Schenkenfelden, dahinter konnten sich die FF Gaflenz und die FF Vorchdorf platzieren.
Gratulation an die Organisatoren der Challenge sowie alle teilnehmenden Feuerwehrteams. Ein großes Danke für das kameradschaftliche Zusammenarbeiten trotz des "Wettkampfs".
Textquelle: FF Gaflenz
