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Bezirke Einsätze

Feuerwehren standen durch Sturmtief „GUDRUN“ im Einsatz

Bezirk Steyr-Land zur Übersicht

STEYR-LAND, 23.05.2020. Am Samstagabend vom 23. Mai 2020 sind auch vier Gemeinden im Bezirk Steyr-Land unter den Einfluss des Sturmtiefs „GUDRUN“ geraten. Ab 18:20 Uhr wurden deshalb fünf Freiwillige Feuerwehren alarmiert um in den betroffenen Gemeinden diverse Verkehrswege freizumachen. Insgesamt rund 70 Einsatzkräfte sind bis zu eineinhalb Stunden im Einsatz gestanden.


Großraming

Die Freiwillige Feuerwehr Großraming wurde um 18:22 Uhr mittels Sirene zu einem Unwettereinsatz im Rodelsbach alarmiert. Durch den starken Wind wurden mehrere Bäume entwurzelt und dadurch wurde die Fahrbahn versperrt. Nach dem Freischneiden und Säubern der Straße konnte die FF Großraming wieder einrücken. 20 Einsatzkräfte waren gemeinsam mit der Polizei rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

Kleinreifling

Um 18:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kleinreifling alarmiert. Die Fahrbahn auf der B115 war teilweise blockiert. Rund eine Stunde später konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Acht Einsatzkräfte waren ungefähr eine Stunde im Einsatz.

Reichraming

Um 18:20 Uhr wurde die FF Reichraming per Sirene zu einem Unwettereinsatz an der Eisenbundesstraße B115 in Reichraming alarmiert. Die Einatzstelle wurde mit Lotsen abgesichert. Der über die Straße liegende Baum wurde gekürzt und dadurch die Bundesstraße wieder freigemacht. 21 Einsatzkräfte waren rund eine Stunde im Einsatz.

Unterlaussa

Die Freiwillige Feuerwehr Unterlaussa wurde um 18:44 Uhr gemeinsam mit der FF Weißenbach/Enns alarmiert um zwischen Altenmarkt und Unterlaussa mehrere Bäume von der Straße zu entfernen. Der Einsatz wurde um 19:33 Uhr beendet. Rund 10 Einsatzkräfte waren ungefähr eine Stunde im Einsatz.

Waldneukirchen

Die FF Waldneukirchen wurde telefonisch um 19:45 Uhr wegen eines über die B140 hängenden Baumes alarmiert. Der Baum drohte auf die Straße zu stürzen und wurde deshalb von den Einsatzkräften entfernt. Nach rund einer Stunde konnten neun Einsatzkräfte wieder einrücken.