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Groß angelegte Suchaktion in Weyer

Bezirk Steyr-Land zur Übersicht

WEYER. Am Abend des Ostersonntages (31.03.2024) wurden die Feuerwehren Weyer, Großraming und der Drohnenstützpunkt Gaflenz zur Unterstützung bei einer Suchaktion in Weyer von der Polizei angefordert.

Abgängig war ein 87-jähriger Mann, der zuletzt in den Nachmittagsstunden gesehen wurde. Aufgrund des sehr weitläufigen Suchgebietes wurde seitens der Polizei ein Großaufgebot an Einsatzkräften hinzugezogen.

Im Feuerwehrhaus Weyer wurde eine kombinierte Einsatzleitung der verschiedenen Einheiten gebildet, welche von der Einsatzführungsunterstützung der FF Gaflenz unterstützt wurde.

Die Suchtrupps der Feuerwehren, Suchhunde der ÖRHB, Roten Kreuz und der Polizei suchten Straßen, Forststraßen, Siedlungen, Frei- und Waldflächen ab. Die Suchmannschaften wurden durch vier Drohnenteams vom Roten Kreuz, der Polizei sowie der Drohnenstützpunkte Gaflenz und Steyr unterstützt. Auf der Enns wurde zusätzlich das A-Boot der FF Kleinreifling eingesetzt.

Trotz aller Bemühungen musste die Suche gegen 03:30 Uhr vorerst unterbrochen werden.

Fortsetzung der Suchaktion

Nach wenigen Stunden Schlaf wurde bei der Einsatzbesprechung um 07:30 Uhr ein erneuter großangelegter Sucheinsatz geplant und es erfolgte die Alarmierung eines Großaufgebotes an Feuerwehr- und Bergrettungskräften.

Das Augenmerk wurde auf das weitläufige Waldgebiet gelegt. Parallel dazu wurden drei Feuerwehrboote auf der Enns im Sucheinsatz eingesetzt. Ebenso waren die Drohne der FF Gaflenz und Suchhunde im Großbereich des Wohnhauses im Einsatz.

Aufgrund von Hinweisen der Bevölkerung musste am Vormittag das Suchgebiet nochmals vergrößert werden und weitere Feuerwehrkräfte samt den Drohnenstützpunkten Kirchdorf und Steyr-Stadt nachalarmiert werden.

In der Mittagszeit konnte ein Trupp der Bergrettung in einem extrem steilen, felsigen Gelände eine Person auffinden und sich zu dieser abseilen.

Leider stellte sich im Verlauf heraus, dass die Bemühungen nicht erfolgreich waren. Durch den starken Wind konnte keine Bergung mittels Hubschrauber erfolgen.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie des Verunfallten.

Bilder: FF Gaflenz