Melde dich mit deiner syBos-ID an. Bestätige anschließend die E-Mail in deinem Postfach, um dich einzuloggen. Mit der Anmeldung hast du Zugriff auf interne Dokumente im Downloadcenter, kannst Schnellzugriffe setzen und Personalisierungen vornehmen.
GROSSRAMING, 13.12.2022. Am Dienstagnachmittag hat ein Anrainer die Rauchentwicklung aus dem Dachbereich eines benachbarten Wohnhauses entdeckt und die Feuerwehr mittels Notrufs verständigt. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Großraming, Maria Neustift, Pechgraben und Reichraming zu einem Wohnhausbrand im Ortsteil „Hintstein“ alarmiert. Schlussendlich waren insgesamt 13 Feuerwehren im Einsatz, einige bis in die Nachtstunden.
Am Dienstagnachmittag hat ein Nachbar die Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoß eines Wohnhauses entdeckt und daraufhin den Notruf verständigt. Deshalb wurden die Freiwilligen Feuerwehren Großraming, Maria Neustift, Pechgraben und Reichraming mittels Sirene zu einem Wohnhausbrand im Ortsteil „Hintstein“ der Gemeinde Großraming alarmiert.
Nach einer Anfahrt bei winterlichen Verhältnissen, haben die ersten Einsatzkräfte im Bereich des Dachgeschoßes eine starke, von außen sichtbare Rauchentwicklung vorgefunden. Die Brandbekämpfung wurde sofort vom Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Großraming aufgenommen, die sich jedoch aufgrund der hohen Hitzeentwicklung beim Innenangriff als herausfordernd für die Einsatzkräfte darstellte. Deshalb wurden von den weiteren Atemschutztrupps auch Löschangriffe von der Terrasse aus gestartet.
Etwa eine halbe Stunde nach der Erstalarmierung wurden weitere acht Freiwillige Feuerwehren (Gaflenz, Hofberg, Kleinreifling, Laussa, Losenstein, Moosgraben, Sulzbach und Weyer) nachalarmiert, darunter das Atemschutzfahrzeug der FF Losenstein, die Stützpunkte Einsatzführungs-Unterstützung (EFU) und Drohne der FF Gaflenz sowie das Hubrettungsfahrzeug der FF Weyer. Dadurch standen weitere Atemschutztrupps sowie die schwere Drohne zur erweiterten Lagebeurteilung aus der Luft zur Verfügung. Außerdem konnte eine zusätzliche Löschwasserversorgung von der Enns aus sichergestellt werden.
Mittels EFU und Drohne mit Wärmebildkamera konnte dem Einsatzleiter ein Lagebild inkl. Wärmebild aus der Luft zur Verfügung gestellt werden, wodurch gezielte Löscharbeiten durch das Hubrettungsfahrzeug ermöglicht wurden. Gegen 19 Uhr war die Lage unter Kontrolle und die ersten Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis um etwa 2 Uhr nachts an.
Dank der außerordentlichen Versorgung mit warmen Getränken und Plätzen zum Aufwärmen durch die großzügigen Anrainer konnte dieser Einsatz, auch bei den zurzeit äußerst winterlichen Temperaturen von bis zu -15 Grad, erfolgreich gemeistert werden.
Insgesamt standen 13 Feuerwehren mit etwa 270 Einsatzkräften und 29 Fahrzeugen sowie einer Drohne sowie Bezirks-Feuerwehrkommandant und Abschnitts-Feuerwehrkommandant etwa 12 Stunden im Einsatz.