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GARSTEN. Immer wieder liest man in den Schlagzeilen von Kindern, die in Notsituationen perfekt reagieren und damit das Schlimmste verhindern. Dazu braucht es neben Mut und dem beherzten Eingreifen vor allem eines: Wissen!
Zu lernen wie man in Gefahrensituationen richtig reagiert und was zu tun ist, ist bereits im Kindergartenalter wichtig.
Damit das gelingen kann, hat der Landesfeuerwehrverband ein außergewöhnliches Projekt ins Leben gerufen. Die Initiative „Gemeinsam Sicher Feuerwehr“ stellt Pädagoginnen und Pädagogen Unterlagen zur Verfügung, um auf altersgerechte Weise grundlegende Themen der Sicherheit in den Lehrplan einfließen zu lassen. Spielerisch lernen die Kinder dabei die Notrufnummern, das richtige Verhalten im Brandfall, aber auch wie man Brände verhindern kann.
Im Rahmen der Brandschutzerziehung steht natürlich auch ein Besuch bei der Feuerwehr auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen der VS Garsten verbrachten daher zwei spannende Vormittage im Feuerwehrhaus und konnten sich aus nächster Nähe Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände ansehen. Dabei zeigte sich einmal mehr welche Faszination das Thema „Feuerwehr“ ausübt. Mit großer Begeisterung stellten die Kinder Fragen, nahmen an den Übungen teil und zeigten wie viel sie bereits über den Umgang mit Gefahren gelernt hatten.
„Wenn man hört, wie eine 10jährige Volksschülerin einen perfekten (simulierten) Notruf abgeben kann und erklären kann, weshalb man Fett nicht mit Wasser löschen soll, weiß man, dass dieses Projekt wirklich fruchtet.“ Ein schönes Resümee über die gute Zusammenarbeit der Kindergärten, Schulen, Feuerwehren und natürlich auch Eltern.
Quelle Text & Bilder: FF Garsten