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Bezirke Einsätze

Zimmerbrand in Gaflenz konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden

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GAFLENZ/NEUDORF, 23.09.2021. Etwa um halb 7 in der Früh wurden die Freiwilligen Feuerwehren Gaflenz, Lindau-Neudorf und Weyer mit der Einsatzmeldung "Brand Wohnhaus in Neudorf, Rauch im Keller…" zu einem Zimmerbrand in Neudorf per Sirene alarmiert.

"Brand Wohnhaus in Neudorf, Rauch im Keller...", so die Einsatzmeldung für die Feuerwehren Gaflenz, Lindau-Neudorf und Weyer, die mittels Sirene alarmiert wurden.

Innerhalb kürzester Zeit trafen die ersten Kräfte der FF Lindau-Neudorf beim Brandobjekt, welches sich in der Nähe des Feuerwehrhauses befindet, ein. Beim Eintreffen kam es bereits zu einer massiven Rauchentwicklung im ebenerdigen Kellergeschoß. Zum Glück konnte der Hausbesitzer bereits versichern, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden. Ein erster Atemschutztrupp der FF Lindau-Neudorf begab sich daraufhin ins Objekt zur Erkundung und konnten den Brandherd in der Küche auffinden.

Kurz darauf trafen auch das TLF Gaflenz sowie das Tunnel-RLF Weyer ein und unterstützten die Arbeiten mit Atemschutztrupps. Mittels zwei Hochleistungslüfter wurde umgehend mit der Entrauchung des Wohnhauses begonnen. Durch die rasche Alarmierung und das schnelle Handeln der Einsatzkräfte war der Brand rasch unter Kontrolle und gelöscht.

Zeitgleich wurde eine Zubringerleitung vom Neudorfbach vom Löschfahrzeug der FF Lindau-Neudorf errichtet, und so die Löschwasserversorgung sichergestellt. Die Löschfahrzeuge von Gaflenz und Weyer sowie das Hubrettungsgerät der FF Weyer standen in Bereitschaft. Nach dem Ablöschen wurde mittels Wärmebildkameras der gesamte Bereich nach eventuellen Glutnestern durchsucht, notwendige Sicherungsmaßnahmen wurden ebenfalls getroffen.

Insgesamt waren drei Trupps im Objekt eingesetzt sowie ein vierter in Bereitschaft. Ebenfalls in Bereitschaft stand ein Fahrzeug des Roten Kreuzes Weyer. Seitens der Polizei wurden Ermittlungen zur Brandursache begonnen.

Insgesamt standen 55 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen rund zwei Stunden im Einsatz.